- Christliche Literatur, Bruno Stephan Scherer, 1970
- Ethik des Eigentums, Vorlesung Prof. Hans Rotter,
Lehrstuhl für Moraltheologie, Universität Innsbruck, seit 1971
- Perspektiven deutscher Dichtung, Inge Meidinger-Geise, 1971/72
-
"Wat maakt wi?" - Ein Plädoyer für den Umgang mit Sprache,
Oswald Andrae, Publikation, München 1972
-
Kürschners Deutscher Literaturkalender vom 56. Jahrgang,
1973 de Gruyter Berlin bis 61. Jahrgang, 1998, Saur München
-
Sie schreiben zwischen Goch und Bonn, Wuppertal 1975
-
Die Neuentdeckung des Poetischen, Paul Konrad Kurz, Frankfurt Main 1975
- Darstellung von Leben und Werk durch Karl-Josef Miesen,
Tageszeitung Rheinische Post Düsseldorf v. 18.12.1976
- Nicht nur fromm und erbaulich, eine neue Generation christlicher Lyriker
meldet sich zu Wort, Badische Zeitung Nr. 74, 31. März 1978
- Pfarrer, die Geschichte schreiben, die ungewohnte Botschaft christlicher Lyrik,
H. Boventer in Sonntag, Limburg, März 1978
-
Deutsche Literaturgeschichte, Wilhelm Bortenschlager, Wien 1978 (Leitners
Studienhelfer)
- Wurde Gott sprachlos? Christliche Lyrik gewinnt wieder an Bedeutung,
Günter Schenk in der Familienzeitschrift Maria vom Guten Rat,
Juni, Heft 6, Würzburg 1978
-
PROFILE, Hg. Künstlergilde, Troisdorf 1979
-
"Wer ist Wer?" (das deutsche Who's Who), Lübeck
-
Deutschsprachige Bibliographie der Gegenkultur, Bücher & Zeitschriften
von 1950 - 1980, Hg. Udo Pasterny, Jens Gehret, Amsterdam 1982
-
Bildende Künstler und Autoren Düsseldorf, Literaturbüro
1983
-
Kuckuck, kunst/literatur/kritik Vierteljahreshefte, Hg. Horst Lummert,
45 a-d, Mai 1984
-
Niederrheinische Blätter, Zwischen den Welten leben, Helge Drafz,
1985
-
Geschichte der katholischen Pfarrkirche St. Heinrich (Krefeld-Uerdingen),
Rüdiger Borstel, Krefeld 1990
- Literarische Porträts, Hg. Peter K. Kirchhof, Düsseldorf 1991
- Besprechung von "Wortwörtlich leben" durch Ralf Georg Czapla,
Germanistisches Institut der Universität Bonn, 1991
- das neue Buch / buchprofile für die kath. Büchereiarbeit,
Heft 1, Januar 1991
- Literatur-Atlas, Ein Adreßbuch zur Literaturszene NRW, Köln
1992
- Muttersprache, Geschichten von Renata Schumann, München 1992
- Impressum, literarischer Pressedienst für Autoren und Verleger,
Hg. Josef Wintjes, Bottrop 9/10, 1992
- Literarisches Flugblatt, Hg. Rudolf Dressler, Kirchbichl/Tirol
- Christ in der Gegenwart, Fragen gestellt von Wolfgang Plate, Freiburg i.
Br. 1992, Heft 8
- Schriftsteller im Erkelenzer Land, Andreas Amberg, Schriften des Heimatvereins
Nr. 13, 1993
- Literaten-Tischrunde der Künstlergilde Düsseldorf 1970-1990,
Heinz Georg Podehl, Dortmund 1998.
- "The poet and the priest: Michael Zielonka 25 Jahre im VS" Agnes Kottmann,
IG MeAktuell, 1998
- Schriftsteller am Niederrhein, Internetseite des Fachbereichs Germanistik
der Universität Duisburg, Professor Gunter Grimm, 2000
- Schriftsteller, wohnhaft in Mönchengladbach, Internet-Dokumentation der Stadtbibliothek
- Ein Streetworker der Seelsorge, Darstellung aufgrund eines Interviews durch Dirk Richerdt,
Rheinische Post Nr. 107, Düsseldorf, 09.Mai 2002
- (Ausführliche) Rezension von "Heiter durch das Kirchenjahr", Michael
Tillmann in "Die Botschaft heute", Nr. 02/2004, April
Die vollständige Liste entnehme man dem Werkverzeichnis.
EINE GERMANISTISCHE BEWERTUNG:
"Nicht alles ist sagbar" von Petra Urban, entnommen dem Band Literarische Porträts,
Hg. Peter K. Kirchhof, Düsseldorf 1991
"Die Vita des katholischen Priesters und Autors
Michael Zielonka liest sich abenteuerlich. Seine Schriften auch.
Die Essenz seiner Philosophie-, Theologie- und Romanistikstudien hat sich in ihnen niedergeschlagen. Zu der vielfältig literarischen Tätigkeit des Wort-künstlers zählen Lyrik, Kurzprosa, Anekdoten, Glossen, Essays, Übersetzungen
und religiös-moderne Texte.
Mit augenscheinlicher Lust und viel Einfallsreichtum jongliert Michael Zielonka mit Wörtern.
Dabei wechselt seine Sprache zwischen Angespanntheit und Gelöstheit ab. Den rationalen
Obertönen gesellen sich immer wieder poetische Untertöne an die Seite. Letztere vor allem
wirken beim Leser als Stimulans ästhetischer Einbildungskraft. In seiner Lyrik sind die
stakkatohaften Satz- und Wortfolgen des Autors von einem schier unstillbaren Hunger nach
Leben und Lebendigkeit durchdrungen.
Die Suche nach ungebrochener Vitalität scheint den Schreibenden zeitweise atemlos zu machen.
Vor allem, wo es um emotional Wesentliches geht - um Liebe und Zorn, Glück und Verletzung zum
Beispiel -, zeichnet sich sein Sprachduktus durch radikale Knappheit aus. Sparsam wählt er aus.
Ab und zu gesellt sich Umgangssprachliches hinzu. Ein Moment offensichtlicher Provokation.
Dagegen sickert die Bedeutung vieler seiner Wortspielereien erst beim wiederholten Lesen ins
Bewußtsein. Über Schöpfungen wie 'unverbindlich begeistert', 'unentbehrlich überflüssig' und
'unerbittlich glücklich'
lohnt das Nachdenken. Auch und gerade bei der Verwendung sprachlicher Clownerien gilt sein
Interesse den vielfach gebrochenen Gefühlen. So auch in seinen 'lyrischen Texten zur
Zeitkritik', deren Titel lautet: 'Bahrt mich mit Brille auf'. Hier geht es um die Lust,
aber auch um den Frust des Daseins.
Für letzteres zeichnet Zielonka ungewöhnliche Sprachbilder.
Da sind Menschen auf 'sonntägliche Weise gemütskrank', auf 'zerstreute Weise zärtlich';
sie 'frieren in den Augen' und 'lutschen Worte wie seelische Bonbons'. Die Gedichte sind
nicht unbedingt gefällig. Viel zu oft lassen sie den Blick auf Ungereimtheiten ruhen.
Auf Wahrnehmungsproblemen zum Beispiel. Zielonka interessiert der Anblick des
mitmenschlichen Du genauso wie das visuelle Erleben von Landschaften oder Bildern.
Die verloren gegangene 'Kunst des Sehens' neu zu erlernen, heißt für ihn, den Umgang
mit den Mitmenschen zu überprüfen. Seine Texte können dabei helfen."